Für sein Projekt hatte der Arbeitskreis „Agrar-Land-Leute“ eine Fernseh-Gerichts-Show mit Mitgliedern des Arbeitskreises initiiert. Sie gibt interessierten KLJB Gruppen oder Schulklassen die Gelegenheit, sich durch Sketch, Film, Informationen und Diskussion mit dem Thema „Grüne Gentechnik“ vertraut zu machen. Das Preisgeld beträgt 600 Euro.
Weitere Preisträger sind die Kreisverbände der KLJB in Mühldorf und Dingolfing-Landau sowie der Diözesanverband Bamberg. „Die KLJB Mitglieder zeigen der Öffentlichkeit, was man mit verbandlicher Jugendarbeit alles erreichen kann“, sagte Vorsitzender Robert Meyer vom Förderwerk für innovative Landjugendarbeit in Bayern (FILIB) bei der Preisverleihung. Landtagspräsident Alois Glück, ehemaliger Landesgeschäftsführer der KLJB Bayern und Mitglied in der FILIB Jury, schrieb in seiner Laudatio: „Die Mitglieder der Katholischen Landjugendbewegung haben für die Entwicklung des ländlichen Raums große, wertvolle Impulse eingebracht und haben auf der Grundlage der katholischen Gemeinschaft entscheidend eine ländliche ‚Sozialkultur’ geprägt.“
Der Verein Förderwerk für innovative Landjugendarbeit in Bayern wurde 1998 von Mitgliedern des KLJB-Vorstands gegründet und ist auf der Suche nach neuen Ideen in der Landjugendarbeit. Der FILIB-Förderpreis wird seit 2002 alle zwei Jahre verliehen. Kriterien sind Innovation und Fantasie, Vernetzung innerhalb der KLJB, Öffentlichkeitswirksamkeit und Öffentlichkeitsarbeit, Kontinuität und Nachhaltigkeit sowie Kreativität und Form der Bewerbung. Für den Förderpreis hatten sich dieses Jahr 13 Gruppen beworben.
(2306/0817; E-Mail voraus)