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Sonntagsblatt: Benefizaktion der „Jesus Biker“

Würzburg (POW) Mitglieder des unterfränkischen Clubs „Jesus Biker“ bringen in diesem Monat ein Motorrad zu Papst Leo XIV.

Das Würzburger katholische Sonntagsblatt berichtet darüber in seiner aktuellen Ausgabe vom 17. August. Die „Jesus Biker“ verstehen sich als Christen, die das Motorradfahren als gemeinsames Hobby pflegen. Ein von BMW in München gespendetes motorisiertes Zweirad werden sie Ende August nach Rom begleiten. Papst Leo XIV. wird die Maschine am 3. September entgegennehmen, segnen und signieren. Anschließend wird das Motorrad zugunsten des Projekts „Babies Feeding“ versteigert, mit dem das katholische Hilfswerk „missio“ Kinder im Südsudan vor dem Hungertod retten will. Die engagierten „Jesus Biker“ bezeichnen ihre Fahrt als „Peace Ride“. Vor sechs Jahren hatte es eine ähnliche Aktion gegeben. Damals wurde Papst Franziskus eine Harley-Davidson überbracht und dann versteigert. Daneben blickt das Sonntagsblatt nach Hörstein, wo in diesem Jahr das 400. Jubiläum eines Pestversprechens gefeiert wird. 1625 soll eine Pestwelle in dem Ort abrupt zu Ende gegangen sein, nachdem Gläubige den heiligen Bernhard von Clairvaux um Fürsprache gebeten hatten. Seither wird immer am oder rund um den 20. August in Hörstein das Bernhardsfest gefeiert – mit Hochamt, sakramentaler Prozession und Festbetrieb am Zelt der Freiwilligen Feuerwehr. Weiteres Thema im Sonntagsblatt ist die Reise einer Delegation aus dem Bistum Würzburg an den Amazonas. Weihbischof Paul Reder besuchte im Partnerbistum Óbidos in Brasilien sechs Gemeinden und noch mehr Initiativen. Die Gäste aus Unterfranken waren auch bei drei Priesterweihen dabei.