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Pfarrer i. R. Hermann Wolpert gestorben

Schwebheim/Heßlar/Albstadt (POW) Pfarrer i. R. Hermann Wolpert ist kurz nach seinem 92. Geburtstag am Samstag, 17. Dezember, in Schweinfurt gestorben. Wolpert war über 30 Jahre Pfarrer von Heßlar bei Karlstadt am Main und verbrachte seinen Ruhestand seit 1984 in Schwebheim. Das Requiem für den Verstorbenen findet am Mittwoch, 21. Dezember, um 14 Uhr in der Pfarrkirche Schwebheim statt. Die Beisetzung schließt sich an. Vor dem Gottesdienst wird um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche der Sterberosenkranz gebetet.

Wolpert wurde am 10. Dezember 1913 in Albstadt geboren. Bischof Dr. Matthias Ehrenfried weihte ihn am 17. Februar 1940 in Würzburg zum Priester. Nach wenigen Kaplansmonaten in Forst wurde Wolpert noch im gleichen Jahr zum Sanitätsdienst bei der Wehrmacht eingezogen. Bis 1945 war er im Krieg an der Ost- und Westfront. 1945 kam Wolpert als Kaplan nach Marktsteinach, 1950 wurde er Kuratus in Kaisten. 1953 übertrug ihm Bischof Dr. Julius Döpfner die Pfarrei Heßlar, einem Gemeindeteil von Karlstadt. Seine seelsorgerliche Hauptaufgabe sah Wolpert nach eigenem Bekunden im Wirken für die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils und der Synode der bundesdeutschen Bistümer. In Wolperts Dienstzeit in Heßlar fielen neben seelsorgerlichen Aufgaben auch verschiedene Bauvorhaben. So bekam die Pfarrkirche Sankt Michael einen neuen Glockenstuhl, Glocken und eine neue Heizungsanlage. Außerdem wurde sie außen und innen renoviert und erhielt Empore und Orgel. 1978 ehrte die Stadt Karlstadt Wolpert mit der Silbernen Stadtplakette. Seit 1984 verbrachte er seinen Ruhestand in Schwebheim.

(5105/1668; E-Mail voraus)