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Aus dem Caritasverband

Mitarbeitende erlebten Barrieren hautnah

Würzburg, 07.05.2025. Anlässlich des europaweiten Protesttages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai gab es beim Caritasverband für die Diözese Würzburg in diesem Jahr eine Mitmachaktion für Mitarbeitende und Besucher des Caritashauses. Das Motto des Protesttages lautete: Menschenrechte sind nicht verhandelbar.

Carina Anderl, Fachberaterin Inklusion und Teilhabe im Referat Gesundheit, Alter und Inklusion, und Christina Birner, Fachberaterin inklusive Kinder und Jugendhilfe im Referat Jugend und Familie, hatten die Aktion für den Protesstag geplant. Ziel war es, die Aufmerksamkeit auf Barrieren im Alltag von Menschen mit Behinderung zu lenken und für das wichtige Thema Inklusion zu sensibilisieren.

An Informationsstationen im Eingangsbereich konnten die Beschäftigten sich informieren, mit welchen Herausforderungen Menschen mit Behinderung oder auch mit unsichtbaren Beeinträchtigungen täglich konfrontiert sind. Höhepunkt der Aktion war ein Parcours mit Barrieren, der mit dem Rollstuhl bewältigt werden musste. Diese praktische Erfahrung sorgte bei den Teilnehmenden für viele Aha-Momente und trug dazu bei, die Perspektive zu wechseln und Barrieren bewusster wahrzunehmen. Begleitet wurde die Aktion von einem Quiz, an dem zahlreiche Mitarbeitende teilnahmen und das auf Inklusionsprojekte in der Region aufmerksam machte.

Die Resonanz auf die Mitmachaktion fiel positiv aus. Viele Teilnehmende zeigten sich beeindruckt von der Möglichkeit, Barrieren einmal selbst zu erleben und die eigene Wahrnehmung dazu zu schärfen. „Solche Sensibilisierungsmaßnahmen sind wichtig, um den Abbau von Barrieren und die Förderung von Inklusion weiter voranzutreiben“, betonte Birner. Mitorganisatorin Anderl bedankte sich für das Interesse der Teilnehmenden. Mit der Aktion habe man ein Zeichen für mehr Teilhabe und Barrierefreiheit gesetzt – ganz im Sinne des Mottos des Protesttages.

Christina Birner / DiCV Würzburg