Wie können gerade Familien im Alltag Gott erleben? Die überkonfessionelle Bewegung „Kirche Kunterbunt“ zeigt mit einem neuen Wimmelbuch, wie das spielerisch gehen kann. Darüber berichtet das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ in seiner Sendung am Sonntag, 17. August. Durch das Programm führt Bernadette Schrama. Der Freisinger Domberg ist seit jeher ein Fixpunkt des katholischen Bayerns. Joseph Ratzinger, der spätere Papst Benedikt, studierte dort und wurde im Mariendom zum Priester geweiht. Seit einigen Jahren wird der Domberg grundlegend umgestaltet. Auch das riesige, in den 1960er Jahren entstandene Kardinal-Döpfner-Haus ist abgerissen worden, um einem neuen Tagungshaus Platz zu machen. Damit junge Menschen Gemeinschaft erleben können, braucht es Lebens-Räume. In Bamberg ist das „Immerhin“ so ein Ort: Früher offener Jugendtreff, startete das neue Haus der Jugend jetzt nach zwei Jahren Renovierungsarbeit mit neuem Konzept. Seit ihrer Gründung im Sommersemester 2019 ist die Mädchenkantorei der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik ein fester Bestandteil der Regensburger Chorszene und erfreut sich großer Beliebtheit. Die Mädchenkantorei ist ein Chor für junge Mädchen vom Vorschulalter bis zur Jugend. Was kann das Christentum Menschen heute noch sagen kann? So einiges – findet jedenfalls der evangelische Theologe Christopher Zarnow. Sein aktuelles Buch „Wer’s glaubt, wird selig?“ lädt dazu ein, die Ideen des Christentums neu zu entdecken. Beim vierten Teil der Sommerreihe „Unterwegs zu heiligen Orten“ aus dem Bistum Eichstätt machen sich Redakteurin Clara Plosconka und Kunsthistorikerin Claudia Grund auf den Weg ins Breitenbrunner Tal. Dort entdecken sie zwei Kirchen, eine Quelle, der man Heilkraft nachsagt und eine Türe, die über und über mit Hufeisen beschlagen ist. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern, sowie im Internet auf wotsch.tv. Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.
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