Zum Auftakt des alljährlichen Zeltlagers der Jugendfeuerwehren im Landkreis Aschaffenburg stellten sich die ca. 320 Teilnehmer aus 26 Landkreiswehren unter den Segen Gottes.
Christine Hieke, Ökumenebeauftragte der Pfarrei St. Margareta Kahl, gestaltete mit tatkräftiger und wortgewaltiger Unterstützung der Jugendlichen den Lagergottesdienst, der bei bestem Sommerwetter im Waldseebad Kahl stattfand, wo die jungen Leute getreu dem Wahlspruch der Feuerwehren ihre Kenntnisse vertiefen, Freundschaften knüpfen und gemeinsam Spaß haben wollen.
Wer der erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein. (Mk 9,35)
Dem Nächsten dienen, diese Größe zeigen die Feuerwehren in ihrem Ehrenamt. Damit dies gelingt, braucht es gute Kameradschaft, gemeinschaftlichen Geist und Vertrauen - untereinander und auf Gott.
Um seinen Beistand baten alle
- im Zeichen des Helmes, der Schutz symbolisiert: Um Segen für die Feuerwehrleute im Einsatz.
- im Zeichen des Melders, der für Wachsamkeit steht: Um die Achtsamkeit aller Menschen im Umgang mit ihrem und anderer Eigentum.
- im Zeichen des Gürtels, der Zeichen für Gemeinsamkeit ist: Um den guten Geist in den Wehren, damit sie dem Dienst in christlicher Nächstenliebe nachkommen.
- im Zeichen der Uniform, die den ehrenamtlichen Einsatz erkennbar macht: Um Anerkennung und Wohlwollen der Bürgerinnen und Bürger in den Gemeinden für die Arbeit der Wehren.
- im Zeichen des Hakens, der für Verankerung steht: Um Ansporn zur Nächstenliebe aus dem Vorbild der Wehren.
- im Zeichen des Kreuzes, das Auferstehung symbolisiert: Um die Fürsprache Jesu Christi bei Gott für alle Feuerwehrleute. die im Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit ihr Leben verloren.
Mit dem Segen und einem spontan zum Abschluss angestimmten "Laudato si" starteten die Jugendlichen beschwingt in das Lagerwochenende.
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